Was für uns spricht

1. Warum Musik?

"Musik ist eine höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie"
Ludwig van Beethoven

Ob man es nun "Offenbarung nennt, "Freude", "Spaß", "Fun" oder wie auch immer: Musik und musizieren fördert Lebensqualität.

Musik sorgt für "Stimmung": Sie kann fröhlich oder traurig machen, "Power" geben und motivieren, Erinnerungen wecken oder von Sorgen ablenken. Musik trifft ins Gemüt, wer fühlen will muss hören!

Auch umgekehrt kann gelten: wer hören lernt, lernt fühlen! Musik ist eine emotionale Sprache und bewusstes Hören von Musik (wenn es nicht gerade ausschließlich aggressive Musik ist) schult Empfindungen, erweitert und vertieft die emotionale Ausdruckspalette. 

Sogar Heilkräfte werden der Musik von seriösen Wissenschaftlern zugesprochen (so die Zeitschrift "GEO", Heft 11/2003). Laut einer 3-jährigen Studie an Kindern im Alter zwischen einem Monat und vier Jahren zeigte sich, dass musikalische Therapie den gleichen beruhigenden Effekt wie ein gängiges Medikament erzielte - nebenwirkungsfrei. Musik synchronisiert die Atmung, fördert den Saugrhythmus bei Säuglingen, lenkt von Schmerz ab und verbessert nachweislich die Immunreaktion. Besonders gut zur Behandlung von Kindern eigenen sich demnach vor allem Kinderlieder, klassische Musik und so genannte "Gebärmutterklänge" wie etwa das buddhistische "om". (a.a.O.)

Laut einer Langzeitstudie des Musikpädagogen Hans Günther Bastian führt verstärkter Musikunterricht nachweislich u.a. zu einem bedeutsamen IQ-Zugewinn, zu einer Kompensation von Konzentrationsschwächen, zur Stärkung der Kreativität und zu einer signifikanten Verbesserung der sozialen Kompetenz.

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2. Warum musizieren?

"Es ist ein riesiger Unterschied, ob man Musik nur hört, oder ob man gelernt hat, selber welche zu machen."
Gordon Sumner ("Sting")

In erster Linie möchten Kinder, Jugendliche und Erwachsene natürlich Spaß am Musizieren haben. Jeder freut sich über Erfolge, wenn die ersten Musikstücke gelingen, wenn sich Fortschritte einstellen, wenn es "gut klingt".

(Nicht nur) Lieblingsstücke werden durch das eigene Musizieren vertieft wahrgenommen und erlebt, der Erlebnishorizont wird erweitert und das Selbstvertrauen gestärkt.
Faszinierend kann es sein, in die Welt berühmter Komponisten einzutauchen oder sich singend oder musizierend zu fühlen wie ein Popstar.

"Biologisch" ausgedrückt und wissenschaftlich inzwischen bewiesen: werden Emotionen musizierend ausgedrückt, kann dies zur erhöhten Produktion und Freisetzung von Glückshormonen führen (was wiederum positive Nebeneffekte auf das Immunsystem hat).

Musizierende leisten etwas Besonderes, denn sie entwickeln eine ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit, koordinieren spielerisch komplexe Abläufe und beweisen Durchhaltevermögen.

Darüber hinaus haben mehrere Studien belegt, dass regelmäßiges Üben und Musizieren über mindestens 4 Jahre die Intelligenz verbessert. Die komplexe Koordination beider Hände bewirkt vermehrte Neuronenverknüpfungen in der Großhirnrinde, und sogar das Volumen des Gehirns professioneller Musiker nimmt vergleichsweise stark zu.

Passive Berieselung mit Musik zeigt dagegen laut "GEO" offenbar keine solche Wirkung - es bleibt beim "bloßen" Lustgewinn.

Interessanter Weise kommt der Musik auch eine herausragende Rolle beim Spracherwerb zu. So ist laut Stefan Koelsch vom Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung in Leipzig "die Melodik des Singens oder Sprechens die Voraussetzung für Spracherwerb: Lange bevor ein Kind die Bedeutung eines Satzes versteht, erkennt es zusammengehörige Strukturen - über die Satzmelodie und Pausen. "Somit sind Kinderlieder enorm wichtig, ja - unabdingbar für die rasche Entwicklung sprachlicher Fertigkeiten." (GEO 11/2003)

Aber nicht nur der IQ profitiert, sondern auch der EQ ("emotionale Intelligenz"). Laut Hans Günther Bastian beschleunigt regelmäßiges Instrumentalspiel in der Gruppe die intellektuelle Reifung und fördert obendrein die soziale Kompetenz: Konflikte werden seltener mit Gewalt ausgetragen, stattdessen werden Wege zur friedlichen Einigung gesucht.

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3. Weshalb Musikschule Butzbach?

"Nur auf einem soliden Fundament kann ein prächtiges Haus entstehen!"
Anonym


Immer wieder hört man die Meinung, es sei ja "gerade am Anfang nicht so wichtig", bei welcher Lehrkraft man die ersten Jahre Unterricht erhält.
Das Gegenteil ist der Fall: Was bei den Grundlagen "geschlampt" wird, kann später nur schwerlich oder gar nicht wieder hingebogen werden! Die Konsequenz: die - vielleicht billigeren - Unterrichtsstunden bei einer Selfmade-Lehrkraft entpuppen sich im Nachhinein als herausgeworfenes Geld.
Gerade instrumentale Neulinge sollten also ihre Grundlagen bei erfahrenen Pädagogen erlernen.

Die Musikschule Butzbach e.V. ist eine VdM-Musikschule(Vdm = Verband deutscher Musikschulen), d.h. sie entspricht den strengen Qualitäts-Kriterien einer Musikschule des bundesweiten anerkannten Fachverbandes deutscher Musikschulen.

Unsere Lehrkräfte sind Profis: Sie haben in der Regel ein abgeschlossenes Musikstudium absolviert oder befinden sich in einem solchen. Bevor sie an der Musikschule Butzbach unterrichten dürfen, müssen sie eine Lehrprobe absolvieren und ihr instrumentales, vokales und pädagogisches Können beweisen. Sind sie in das Kollegium aufgenommen, werden sie mit einem breiten, außeruniversitären Fortbildungsangebot unterstützt. 
Zudem müssen alle Lehrkräfte vor Beginn es Unterrichts ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen."

Sie kennen sich aus - sowohl mit bewährten als auch mit neuen Lehrmethoden, sodass sie jeden Schüler individuell entsprechend seiner Bedürfnisse und Anlagen unterrichten können.

An der Musikschule Butzbach wird ein breites Spektrum an Instrumentalunterricht erteilt. Erst auf dieser Basis gelingt es, Schüler unterschiedlicher Fachgebiete in Ensembles zusammenzubringen und Gemeinschaftserlebnisse entstehen zu lassen.
Denn gerade für Musik machen gilt: GEMEINSAM MACHT'S NOCH MEHR SPAß!

Ein weiterer großer Pluspunkt der Musikschule gegenüber den meisten Privatanbietern sind die regelmäßigen Möglichkeiten der Schüler, einem kleinen oder größeren Publikum ihr erworbenes Können zu zeigen. 
Da gibt es zum Beispiel die monatlichen internen "Hauskonzerte" oder die Klassenvorspiele, in denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihren Verwandten das vorspielen können, was gerade im Unterricht fertig geworden ist. Viele öffentliche Veranstaltung, wie das gemischte Schülerkonzert „Treffpunkt Musik“, das Konzert „Guitar unlimited“ des Gitarrenfachbereichs, das Sommerfest des Elementarfachbereiches oder das Bläserkonzert werden regelmäßig jedes Jahr veranstaltet. Darüber hinaus gibt es unregelmäßig besondere Konzerte beispielsweise vom Klavierfachbereich, dem Akkordeonorchester oder der Big Band „Black Dots“. 

Besonders Begabte werden natürlich auch besonders gefördert: Bis hin zur Studienvorbereitung oder der Entscheidung auf Bundesebene von "Jugend Musiziert" werden sie professionell von unseren qualifizierten Lehrkräften - häufig selber Preisträger - trainiert. 

Für Einsteiger steht eine Vielfalt an Mietinstrumente (Streich-, Zupf- und Blasinstrumente, Tasteninstrumente, Schlagzeuge und Djemben) zur Verfügung, sodass Wunschinstrumente bequem und auch kostengünstig ausprobiert werden können.


Musikschule Butzbach - qualifiziert, sympatisch, lebendig!