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Archiv - Presse

Tanz- und Elementarabteilung der Musikschule Butzbach beeindrucken durch facettenreiches Programm.

Butzbach. Kürzlich veranstaltete die Musikschule Butzbach ihr alljährliches Sommerfest in der Alten Turnhalle in Butzbach.  Jedes Jahr gibt die Musikschule den Kindern der Ballett- und Elementarabteilung die Möglichkeit vor großem Publikum aufzutreten und somit kostbare Erfahrungen zu sammeln.

Das aus zwei großen Teilen bestehende Event war wie immer sehr gut besucht. Für das leibliche Wohl wurde reichlich mit verschiedenen Getränken und Muffins gesorgt.

Nach der Begrüßung durch Fachbereichsleiter Torsten Hofmann stand die Tanzabteilung der Musikschule im Vordergrund.  Maike Hild, Ballettpädagogin, hatte sich mit den Schülern eine tolle Geschichte ausgedacht. Das Publikum wurde von den Ballettgruppen auf eine Weltreise mitgenommen. Mit sehr ansprechenden Kostümen, ausgefeilten Choreografien und entsprechendem Make up nahm die Reise auf der Bühne per Schiff von Butzbach ihren Anfang, ging über Polen, Russland und Australien bis nach Indien. Und überall gab es Ländertypisches zu bestaunen; wie zum Beispiel Matrosen, Matrjoschkas, Kängurus oder Polka. Eine glänzende Leistung der Ballettabteilung, die mit lang anhaltendem Applaus vom Publikum belohnt wurde.

Nach der Pause eröffnete Musikschulleiterin Marion Adloff  den zweiten Teil des Festes. Die Kinderband der Musikschule Butzbach unter der Leitung von Torsten Hofmann leitete diesen Teil ein und zeigte ihr Können. Die Band, bestehend aus acht altersgemischten Kindern spielte den Song „Rockin’ all over the world“. Schon nach den ersten Takten fiel der gute Sound der Band auf, denn alle Instrumente wurden von Johannes Niedecken und seiner Technik-AG der Weidigschule am Mischpult sehr gut abgemischt. Das Publikum sang und klatschte begeistert mit. Danach waren die Kinder der Musikalischen Früherziehung an der Reihe, die in diesem Jahr alle gemeinsam auf der Bühne standen. Dazu wurde im Vorfeld extra die Bühne mit weiteren Bühnenelementen vergrößert. Unter der Leitung der Fachpädagogen Julia Schelter, Sabine Weide und Torsten Hofmann, zusammen mit engagierten Eltern, gestalteten die Kinder musikalisch das Stück „Ein Koalabär entdeckt die Musik“. In dieser Geschichte findet ein Koalabär mit Hilfe eines Kängurus verschiedene Instrumente aus der Natur, welche die Kinder in Einzelgruppen musikalisch darstellten.  Da erklang z. B. ein Didgeridoo, getrocknete Mohnblumenhülsen, Kokosnüsse, Bohnenrasseln, Kieselsteinketten und ein hohler Baumstamm.  Ein Kakadu, der in der Geschichte mithalf, wurde mit dem Kakadulied von allen Kindern besungen, begleitet von Hofmann an der Gitarre. Auch das Rauschen des Windes in den Blättern war zu hören. Der musikalische Höhepunkt der Geschichte war die Darstellung eines Gewitters, bei dem alle Kinder mehrere Male ein langes crescendo zelebrierten, mit einem mächtigen Donnerschlag am Ende, der dann mit einem decrescendo wieder ausklang.  Das Publikum wurde ebenso in die Gestaltung miteinbezogen, und so wurde der ganze Saal zu einem großen Orchester. Unterstützt mit tollem Lichtdesign von der Weidigschulen-Crew  hatte dieser Formteil der Geschichte eine grandiose  Wirkung. Nachdem dann der Koalabär und das Känguru Schutz in einer Höhle gefunden hatten, machten sie gemeinsam mit anderen Tieren viel Musik. Und so sangen alle Kinder am Ende der Geschichte das Abschlusslied „So ein Wetter“, ebenfalls begleitet von Hofmann an der Gitarre.

Alle Lehrkräfte bekamen für ihr Engagement einen Blumenstrauß von Musikschulleiterin Marion Adloff mit.

Informationen über die Tanz- und Elementarabteilung der Musikschule sind erhältlich unter 06033 / 4544 oder www.musikschule-butzbach.de.