Skip to main navigation Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer
Lehrerporträt:

Frieder Uhlig - Oboe & Musiktheorie

März 2021

Frieder Uhlig (geb. in Regensburg) erhielt den ersten Oboenunterricht bei Andreas Beck und Uwe Müller (Stadttheater Regensburg i.R.). Seine Ausbildung wurde von Prof. Kai Frömbgen (Prof. für Oboe an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Solooboist des Chamber Orchestra of Europe) bis zum Studium fortgesetzt.

Bereits in frühester Kindheit hat Frieder Uhlig sich für den Klang der Oboe in Sergej Prokofiev's „Peter und der Wolf“ begeistert. Es war wohl die Verbindung des Klanges der Oboe mit der melancholischen Melodie der „Ente“ die ihn auch über Jahre hinweg an dem Wunsch, Oboe zu lernen, hat festhalten lassen.

Im Alter von 13 Jahren stand er das erste Mal als Solist mit Orchester auf der Bühne. Seither ist Frieder Uhlig regelmäßig als Solist in verschiedenen Orchestern sowie in verschiedenen Ensembles als Kammer- und Orchestermusiker tätig. Konzertreisen führten ihn mehrfach nach Italien, Kroatien, Frankreich, Südkorea und die Niederlande.

Frieder Uhlig studierte Oboe bei Anna-Maria Hampel (Solo-Englischhornistin Staatsorchester Darmstadt) und Bernhard Schnieder (ehem. Solooboist Staatsorchester Wiesbaden), sowie Hauptfach Klavier bei Franz Vorraber.

Im Rahmen der intensiven Beschäftigung mit der Thematik des Oboenrohrbaus veröffentlichte er 2013 die Publikation „S(chw)ingendes Holz – Ein Weg zum individuellen Oboenrohr“. 2016 gründete er das Unternehmen für Produktion und den weltweiten Vertrieb von Oboenrohren Oboereeds.de, welches er bis heute als Geschäftsführer leitet.

Neben dieser unternehmerischen Tätigkeit ist er weiterhin künstlerisch als Oboist tätig (u.a. Capitol Sinfonieorchester Offenbach, Kursinfonieorchester Bad Nauheim), gibt Kurse für Oboenrohrbau und unterrichtet an verschiedenen Musikschulen. Seit 2019 an der Musikschule Butzbach, seit 2021 bietet er hier zusätzlich auch Musiktheorie an.